Mitarbeiterinnen des Einkaufs und Qualitätsmanagements von Depesche beim Produkttesting
Mitarbeiterinnen des Einkaufs und Qualitätsmanagements von Depesche beim Produkttesting

Der Weg zu einer nachhaltigeren Produktentwicklung

In einer sich stetig wandelnden globalen Wirtschaft stehen wir vor der Herausforderung, unsere Unternehmensprozesse nachhaltiger zu gestalten und mehr ökologische und soziale Verantwortung zu übernehmen – um langfristigen wirtschaftlichen Erfolg zu sichern und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten. Dabei nimmt die Produktentwicklung eine bedeutende Rolle ein. Die bewusste Auswahl von Rohstoffen, die Optimierung unserer Versandverpackungen in der Logistik und der verantwortungsbewusste Umgang mit Chemikalien sind erste Schritte, unsere Produkte nachhaltiger zu entwickeln.

Nachhaltigkeit

Erste Schritte

Rohstoffe

Weniger ist mehr – von PVC zu nachhaltigeren Materialien

Wir prüfen bei jeder Produktentwicklung, wie wir auf Plastik als Rohstoff zunehmend verzichten können. Die nachhaltigste Verpackung ist keine Verpackung – das ist unser Ziel. Können wir aus Qualitäts- oder Sicherheitsgründen nicht auf eine Verpackung verzichten, ersetzen wir das bisher verwendete Material zunehmend durch nachhaltigere Alternativen. Das PVC in einigen unserer Accessoires, Anhängern oder Produktverpackungen wird zunehmend durch alternative Materialien wie Papier, Kartonage, synthetischen Kunstharz oder Ethylen-Vinylacetat (EVA) ersetzt. Diese Produkte machen den Anfang:

Die Anhänger unserer 6-farbigen TOPModel Gelstifte bestehen nicht mehr aus PVC, sondern synthetischen Kunstharz. Für die Verpackung unserer TOPModel Glitter-Roller verwenden wir hingegen Ethylen-Vinylacetat, kurz EVA – ein Kunststoff, das keine Weichmacher enthält. Beide Materialien verursachen in ihrer Herstellung weniger Schadstoffe und sind freundlicher zu Umwelt und Kinderhänden.

Produkte, bei denen wir nicht gänzlich auf eine Verpackung verzichten können,  wie unsere Dino World Taschenlampe mit Bildeffekten, liefern wir zunehmend in leicht trennbaren Rohstoffverpackungen, so dass das PET dem Recycling-Kreislauf wieder leicht hinzugeführt und erneut verwertet werden kann.

Bei einigen Produkten, wie unserem Miss Melody Notizbuch-Set, können wir inzwischen komplett auf die Verpackung verzichten. Das spart nicht nur künstliches Material, sondern auch Platz in der Verpackung und damit CO2 im Versand. Das ist unser langfristiges Ziel!

 

Logistik

Kluge Versandverpackungen

Weiterhin stabil, nur ohne Schaumstoff: In unseren Versandverpackungen verzichten wir auf schädliche Materialien wie Schaumstoff und reduzieren nicht notwenige Rohstoffe. Das spart Papier, reduziert Verpackungsmüll und Entsorgungskosten, verursacht weniger CO2 im Transport und sorgt für ein besseres Handling am POS. So gewinnen Mensch und Natur ...

Depesche-Versandverpackung reduziert auf notwendige und nachhaltige Materialien
Verwendung von Chemikalien

Glimmer & Glitzer in Kinderzimmern – nur mit Verantwortung

Bewusst zugesetztes Mikroplastik ist durch die EU-Chemikalienverordnung REACH seit dem 17.10.2023 für Neuprodukte untersagt. Dies betrifft auch losen Glitzer in Kosmetikprodukten. Aus diesem Grund verzichten wir bei der Produktentwicklung künftig auf lose zugesetztes Mikroplastik in Form von Glitzer und verwenden grundlegend kein natürliches Mica, sondern Synthetic Fluorplogopite und Glaspuder. Produkte, in denen das Material technisch verschlossen ist, glitzern weiter.